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Vorbemerkung
Da das „Modell der Modelle“ ist ein Framework, mittels dessen ich durch meine Welt navigiere. Es ist außerordentlich effektiv, sehr effizient, schlüssig (aus den Augen unserer Kultur), kohärent, konsistent und inspirierend. Sein Programm ist, alle unsere (menschlichen) Operationen wie das Denken, das Fühlen, das Wahrnehmen usw. in einem schlüssigen Konzept zusammenzufassen.
Da das „Modell der Modelle“ selbst ein Modell ist (wie der Name schon sagt), hat es „nur“ einen epistemischen, keinen ontologischen Anspruch (es will nicht [die] Wahrheit sein, die wir [aus oft irren Gründen] immer als höher bewerten als die Wahrnehmung). Das Modell der Modelle hilft beim Einordnen von Konzepten und kann auf Irrwege, insbesondere falsche Annahmen, hinweisen. Außerdem befreit es uns aus dem Gefängnis unserer Hybris, wenn wir uns darauf einlassen, und schafft Platz für Unmittelbarkeit.
Das Modell der Modelle ist eine Gestalt. Es macht wenig Sinn und Spaß, nur einzelne Aspekte zu erfassen: es fordert eine Gesamtschau. Es mag an meiner mangelnden Fähigkeit, Konzepte und Ideen sequenziell schlüssig und klar zu strukturieren, liegen, dass ich nicht in der Lage bin, diese Gestalt linear, wie in einem Buch, logisch aufeinander aufbauend niederzuschreiben. Es mag aber auch, und diesen Verdacht habe ich, daran liegen, dass sie sich sträubt – eben weil sie nicht aus unseren gängigen, kulturell getriebenen Weltmodellen herzuleiten ist und einen Paradigmenwechsel voraussetzt, um sich zu entfalten. Man will immer alles auf Basis des bereits Begriffenen verstehen; dies ist in beinahe allen relevanten Fällen aber unmöglich. Daher werde ich auf diesen Seiten Fragmente verteilen wie Samen auf eine Wildwiese. Mögen möglichst viele aufgehen.