Lokalität (die metrische Nähe zwischen Objekten (genauer: Punkten im Raum): gedacht (auch in der Physik, was an sich schon eine interessante konzeptionelle Vernachlässigung ist, ein Einbringen von Voraussetzungen aus der Welt der Sinne, die so ungefähr in allen physikalischen Theoriebildungen bisher immer der größte Hemmschuh war (Beispiele: Fall im Vakuum, …)) in der Regel als dreidimensionale) kann (muss? – weil: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es keine ist: come on) eine Illusion sein: ähnlich wie dreidimensionale Räume in einer Computer-Simulation (Flugsimulator; im CAD-Programm gerenderte Inneneinrichtung oder Stadt; Spiel aus Ich-Perspektive, meist als rumtötender Ballerfritze), dargestellt in den zwei Dimensionen des Bildschirms: von Gehirnteil A kopfkinotechnisch für Gehirnteil B ähnlich aufbereitet wie die Wahrnehmung der echten (also nicht im Computer simulierten) Welt, von Gehirnteil B wissend, dass dem nicht so ist, interpretiert als Repräsentation jener echten Welt: von der wir nicht sonderlich viel (aber vermutlich immerhin nicht nichts) wissen, insbesondere aber nicht, an welcher Stelle (heißer Tipp: Gehirn) eine wie auch immer abstrakt aufgebaute Wirklichkeit im Sinne von „so ist es gemacht“ (aber nicht: „das ist der Fall“, denn der ist schon interpretiert) in jene uns so überaus natürlich erscheinende Dreidimensionalität übersetzt wird.
Zugegeben: die Welt könnte (in ihren nicht-relativistischen, nicht-quantenphysikalischen Grenzen) dreidimensional sein (wieder im Sinne von „so ist sie gemacht“): aber warum sollte sie, wenn eine Abbildung, ein Mapping, in jene dreidimensionale Sinneswelt so viel einfacher ist als das Verbiegen nahezu unmöglicher, nerviger, sperriger Quanteneffekte (allen voran: die Fernwirkung, die bei Fallenlassen jener unterstellten Wirklichkeit gar nichts spukhaftes mehr hätte)?
Postuliert eine funktionierende Physik und getrennt davon eine Abbildung in unser Gehirn, und die Hälfte aller Probleme wird verschwinden, versprochen.