Konsistenz, Eleganz: Verwendung des Doppelpunkts, der Klammer, des Gedankenstrichs, der Fußnote, der Einrückung: kurz aller Satzzeichen als Ornamente

Der Doppelpunkt: er koppelt bewusst inkonsistent: denn er wird mal so und mal so verwendet (jedes der beides So’s ist anders), je nach Gedanken- und Gefühlsstrom und – sprung: er wird abwechselnd mit Klammerung verwendet, etwas weniger auch mit dem Gedankenstrich: er will nicht sauber im Sinne einer ableit- oder gar reproduzierbaren Logik verstanden werden: eher ist er eine Kante im Rhizom als ein Knoten, ein Abzweigungspunkt, eine Unterbrechung, eine Geschwindigkeitsänderung, eine Unklarheit, eine Klarheit, eine Gabelung, die nicht durchgeführt wird: er ist ein Satzzeichen, dass der Struktur des/meines (who knows) Denkens angepasst wird und nicht, wie so oft fatal, umgekehrt.

Die Form der Verwendung des Doppelpunkts macht klar, worum es sich bei diesen Abhandlungen handelt: um Fragmente, Wahn, tiefe Gedanken: und worum nicht: den Versuch einer Konsistenz (die eine aufgegebene Hoffnung ist, auf praktisch allen Ebenen bis auf die letzte physikalisch-computationale, die am Ende eine GUT1 liefern wird, mit der sich aufgrund dessen, dass sich alles Lebenswerte in emergierten Bereichen abspielt, nur begrenzt viel anstellen lässt: vielleicht müssen wir sie bekämpfen oder ignorieren, sollte sie sich als allzu deterministisch herausstellen).
Klammern dürfen andere Klammern einklammern, unbegrenzt: was kann der Satz dafür, dass man ihn nicht mehr überblickt?

  1. Grand Unified Theory