Das spielhafte Wesen des Universums

Die Ansicht, dass zum Beispiel “die Dinge zu finden sind, wenn man nur sucht”, oder “listen to your heart” überhaupt möglich ist (mit unterstellter optimaler Handlungsanweisung), dass mithin das Universum zur Verfügung stellt, was man so braucht, es aber nicht leicht erreichbar ist (man muss zum Beispiel “mutig sein”, “auf sein Herz hören, oder seinen Bauch”, “seine Gedanken zum Schweigen bringen, also meditieren” usw.) basiert auf einer sehr verwegenen Annahme (bzw. will ich mit diesem Text zeigen, dass diese Annahme die Eigenschaften “unbewusst”, “verwegen”, “unbewiesen”, “nahezu unsichtbar” hat) und einer sehr seltsamen Ansicht darüber, wie der Mensch in das Universum eingebettet ist. Einige Menschen (bei Weitem nicht alle, aber keineswegs nur esoterisch unterwegs seiende) glauben, jemand habe uns hier abgesetzt im Leben und habe es uns nicht einfach gemacht (oder es sei ursprgl. einfach gewesen, dann aber durch unsere Unfähigkeit verkompliziert worden) und uns zwar alles – insb. einen Weg zu uns selbst bzw. ins Paradies – zur Verfügung gestellt, die Erreichung des Ziels (oder auch nur das Weiterkommen) aber an bestimmte zu leistende (“Loslassen” fiele hier auch unter die Kategorie der “Leistungen”) Dinge geknüpft.